Bedeutung
Als bekanntes deutsches Sprichwort warnt „Übermut tut selten gut“ vor den Folgen unbedachten Übermuts und übertriebener Selbstüberschätzung. Die Bedeutung liegt in der Mahnung, dass zu viel Selbstvertrauen oder Rücksichtslosigkeit Risiken birgt und Schaden anrichten kann. Diese Weisheit betont die Wichtigkeit von Besonnenheit und Demut im Alltag.
Verwendungsbeispiele
Ein Projektteam wird übermütig und plant unrealistisch hohe Ziele – der Projektleiter mahnt: „Übermut tut selten gut.“ Bei einer Bergwanderung ohne ausreichende Ausrüstung erinnert ein erfahrener Wanderer seinen Neuling: „Denk dran, Übermut tut selten gut.“ Ein Börsianer kauft zu viele riskante Aktien – sein Kollege warnt ihn mit dem Sprichwort: „Übermut tut selten gut.“
Historischer Kontext
In der deutschen Kultur hat das Sprichwort „Übermut tut selten gut“ eine lange Tradition und spiegelt kollektive Erfahrungen mit unbedachten Handlungen wider. Die Herkunft liegt in alten Weisheitssammlungen des Mittelalters, in denen Mönche und Gelehrte vor übertriebener Selbstüberschätzung warnten. Diese Redewendung ist bis heute fest in der Tradition verankert.
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