Bedeutung
Das Sprichwort vermittelt, dass durch kontinuierliches Üben und Wiederholen Fähigkeiten stetig verbessert werden und man nach ausreichender Praxis große Fertigkeiten erlangt. Es betont die Bedeutung von Beharrlichkeit und Durchhaltevermögen beim Lernen. Letztlich zeigt es, dass niemand von Anfang an perfekt ist.
Verwendungsbeispiele
Ein Klavierschüler, dem sein Lehrer nach monatelangem täglichen Üben Mut zuspricht: „Nur Geduld – Übung macht den Meister.“ Ein Trainer im Fußballverein motiviert seine Mannschaft vor dem Turnier: „Denkt daran: Übung macht den Meister. Je mehr wir trainieren, desto besser werden wir.“ Ein Kollege ermutigt einen neuen Mitarbeiter, der Schwierigkeiten mit der Software hat: „Keine Sorge, Übung macht den Meister – bald hast du den Dreh raus.“
Historischer Kontext
Der Spruch gehört zur deutschen Volksweisheit und lässt sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Ursprünglich war er eng mit dem Handwerk verbunden, wo nur erfahrene Gesellen nach langjähriger Übung den Meisterbrief erhielten. Im Laufe der Zeit wurde er zum allgemeinen Ausdruck für die Bedeutung von Ausdauer und stetigem Lernen.
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